viernes, 9 de abril de 2021

Wie man die professionelle Kommunikation in einer Fremdsprache verbessert

Die erste große kulturelle Herausforderung, mit der jeder Zuwanderer konfrontiert ist, besteht darin, einen Arbeitsplatz zu finden, bei dem er oder sie eine Fremdsprache auf Vollzeitbasis verwenden muss. Tatsächlich wird die Angst, die der Arbeitnehmer in einer multikulturellen Umgebung erlebt, als umgekehrt proportional zu der Beherrschung einer Sprache angesehen, die nicht seine eigene ist.



Verbesserung der professionellen Kommunikation in einer Fremdsprache

Je besser eine Person eine Sprache beherrscht, desto souveräner und sicherer wird sie im Austausch mit muttersprachlichen Kollegen sein, die in dieser Sprache kommunizieren. Umgekehrt riskieren Zuwanderer, die die Amtssprache des Gastlandes schlecht beherrschen, kulturelle Missverständnisse im Büro zu verursachen und ihre Leistung zu beeinträchtigen.

Hinzu kommt, dass in vielen Ländern, wie z. B. in Kanada und den europäischen Nationen, die Arbeit und die Geschäfte in mehrsprachigen Umgebungen abgewickelt werden. Die Herausforderung besteht also darin, sich in einem beruflichen Umfeld in mehr als zwei Sprachen auszudrücken.

Perfekte Zweisprachige sind nicht davor gefeit, mit kulturellen Konflikten sprachlichen Ursprungs konfrontiert zu werden, da diese Art von Meinungsverschiedenheiten auch zwischen Personen auftritt, die eine gemeinsame Sprache haben, aber aus verschiedenen Ländern kommen.

Die Erklärung liegt in den unterschiedlichen Sprechweisen einer Sprache und den unterschiedlichen Konnotationen von Phrasen und Redewendungen durch den Empfänger je nach seinem kulturellen Kontext.

Eine Vielzahl von Techniken kann eingesetzt werden, um eine effektivere professionelle Kommunikation zu entwickeln.

Im Folgenden sind elf nützliche Tipps aufgeführt:

Das Tempo und den Ton der Kommunikation bestimmen

Sich langsam und deutlich auszudrücken ist ein höflicher, aber direkter Weg, um denjenigen, die Sie hören, eine Botschaft zu senden: "So möchte ich, dass Sie mit mir kommunizieren.

Es lohnt sich nicht zu versuchen, schnell zu sprechen oder vertraute Sprache zu verwenden, um sie von Ihren Sprachkenntnissen zu überzeugen. Im Gegenteil, mit einem langsamen Tempo und einem förmlichen Ton werden die Kollegen Ihre Bemühungen, sich effizient in ihrer Sprache zu unterhalten, zu schätzen wissen und entsprechend reagieren.

Konstruieren Sie einfache und direkte Sätze, die Genauigkeit gewährleisten.

Ein nützlicher Tipp für diejenigen, die mit der Arbeit in einer anderen Sprache beginnen, ist es, einfache Sätze zu bilden und Einschnitte und komplizierte Begriffe zu vermeiden. In der mündlichen und schriftlichen Kommunikation sollten einfache Verben, aktive Sätze, leicht auszusprechende Wörter und Wörter des allgemeinen Sprachgebrauchs vorherrschen.

Bei der Aufforderung oder Erteilung von Anweisungen sind Prägnanz und Genauigkeit zu bevorzugen. Aus diesem Grund zeichnen sich die folgenden Ausdrücke: "sobald wie möglich", "nach bestem Wissen und Gewissen" und "wie zutreffend", durch ihre Unbestimmtheit und unterschiedliche Spekulationen je nach sprachlich-kulturellem Kontext aus.

Es ist jedoch möglich, Präzision in Aussagen wie diesen zu erreichen: "Der Bericht ist an diesem und jenem Datum und zu dieser und jener Uhrzeit fällig"; oder "Wie möchten Sie konkret, dass diese Situation gehandhabt wird?

Vermeiden von informellen idiomatischen Ausdrücken

Lokale Idiome und idiomatische Verwendungen sind der am schwierigsten zu beherrschende Teil einer Fremdsprache.

Es ist wichtig, sie aus der professionellen Kommunikation zu eliminieren, um Verwechslungen und Fehler zu vermeiden. Ebenso ist es notwendig, Witze oder unflätige Sprache zu unterlassen, auch wenn Kollegen sie verwenden.

Weisen Sie auf die Ideen hin, die nicht verstanden wurden

Es ist normal, dass es in der Anfangszeit Anweisungen oder Ideen gibt, die nicht perfekt verstanden werden. In diesen Fällen empfiehlt es sich, sofort eine Klärung herbeizuführen. Im professionellen Bereich sollten alle Begriffe geklärt werden.

Es mag auf den ersten Blick peinlich erscheinen, aber es lohnt sich, dies im Interesse der Arbeitseffizienz zu überprüfen.

Prüfen Sie, ob Sie verstanden wurden

So wie es als sachdienlich angesehen wird, nach einer Klärung zu fragen, ist es fast schon eine Verpflichtung, sie anzubieten. Effektive Kommunikation in einer Fremdsprache ähnelt einer Zweibahnstraße: Sie verstehen und Sie müssen sich verständlich machen.

Eine professionelle Strategie, um herauszufinden, ob der Adressat das Gesagte verstanden hat, basiert darauf, ihn zu bitten, zusammenzufassen, was er vom Gespräch behalten hat.

Sie können auch erkennen, dass die andere Person verstanden hat, wenn Sie die ursprüngliche Idee mit anderen Worten wiedergeben. Nützliche Formulierungen könnten sein: "Mit anderen Worten, was erwartet wird..." oder "Der Schlüssel zu dieser Anweisung ist...".

Sich in Geduld üben

Es mag einfach erscheinen, aber ein Anfänger in einer Fremdsprache muss Geduld kultivieren. Daher sollte es nicht als persönliche Kränkung oder Beleidigung aufgefasst werden, wenn der Zuhörer nicht versteht und Sie oft bittet, das Gesagte zu wiederholen.

Außerdem muss man sich mit echter Toleranz bemühen, den Akzent der Einheimischen zu akzeptieren und sich an ihn zu gewöhnen, der von den in den Sprachschulen des Herkunftslandes erlernten Standards abweicht.

Dies ist der Fall bei "Québécois", dem Französisch, das in Québec, der französischsprachigen Provinz Kanadas, gesprochen wird und das sich stark von dem in Frankreich verwendeten unterscheidet.

Ähnlich verhält es sich mit dem verallgemeinerten Englisch in bestimmten Gebieten der USA, wie z.B. den Südstaaten; oder dem australischen Englisch oder dem in Neuseeland gesprochenen Englisch, dessen Idiome und lokale Ausdrücke selbst für englische Muttersprachler oft schwer zu verstehen sind.

Passend dazu wird das Spanisch Spaniens zitiert, gespickt mit Begriffen und Ausdrücken, die so lokal sind, dass sie dem Verständnis von Lateinamerikanern oft entgehen.

Schließlich braucht man auch Geduld mit den anderen Zuwanderern, die ihre eigenen Akzente und Ausdrücke zu der ohnehin schon komplexen Arbeitssituation hinzufügen.

Sie bevorzugen

Ob Sie einen Tute verwenden oder nicht, ist eine komplizierte Entscheidung. Wenn die Kommunikation auf Englisch stattfindet, verschwindet jegliches Zögern; während in den romanischen Sprachen (Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Spanisch usw.) Zweifel bei der Wahl der einen oder anderen Form aufkommen.

Soll ich meine Kollegen mit dem Vornamen ansprechen, soll ich mich distanzieren und meinen Kunden mit "Sie" ansprechen? Mein Chef spricht mich auf die gleiche Weise an, sollte ich ihn auch so behandeln? In einigen Gesellschaften wird die informelle Kommunikation bevorzugt und die Anrede des Gegenübers als "Tutee" ist als Ausdruck des Vertrauens gebilligt. Die Vereinigten Staaten, Kanada und Australien sind Vorbilder für Informalität am Arbeitsplatz.

Bei anderen Völkern hingegen gilt dieses Verhalten als schreckliche Unhöflichkeit, die sich negativ auf die Wahrnehmung des Mitarbeiters auswirkt. Zum Beispiel zeichnen sich Europäer durch den systematischen Gebrauch des Du aus, selbst in Situationen, die extrem erscheinen mögen, wie z. B. zwischen Freunden und Familie.

Um Risiken zu vermeiden, ist es also ratsam, usted zu verwenden, es sei denn, der Gesprächspartner wünscht ausdrücklich etwas anderes.

Stimmen Sie den Ton der Kommunikation auf das Medium ab.

Bei der Arbeit in einem multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld ist es ratsam, bei der Wahl des Kommunikationskanals besonders auf die richtige Form und den richtigen Ton zu achten. Zum Beispiel sollten nicht alle Informationen in einer E-Mail übermittelt werden, da bestimmte Nachrichten mündlich und im direkten Kontakt mit dem Empfänger ausgedrückt werden.

Jede Ressource (E-Mail, Telefon, Videokonferenz, Chat usw.) hat ihre eigene Kommunikationsausführung, und wenn man eine Fremdsprache verwendet, ist es manchmal schwierig, die Dynamik einer bestimmten Kultur zu verstehen. Daher sind Umsicht, Geduld und gesunder Menschenverstand die besten Verbündeten des Einwanderers.

Vermeiden Sie es, sich selbst zu benachteiligen

Im Arbeitsumfeld sollte der Zuwanderer davon absehen, seine sprachlichen Einschränkungen als Vorwand zu nutzen, um sich vor bestimmten Aufgaben oder Herausforderungen zu drücken. Außerdem könnte das ständige Entschuldigen für "fehlerhaften Sprachgebrauch" von Kollegen und Vorgesetzten fehlinterpretiert werden.

Der beste Ausweg besteht also darin, das notwendige Selbstvertrauen zu stärken, um zu verstehen, dass jeder Tag die Beherrschung der neuen Sprache erhöht, denn "Übung macht den Meister".

Deshalb gehen wir von der Überzeugung aus, dass die Verbesserung einer Fremdsprache gerade durch das Üben in einem realen Kontext, wie z.B. am Arbeitsplatz, erreicht wird. Kurz gesagt, das Verlassen des Klassenzimmers und das tägliche Sprechen der gelernten Sprache im Büro wird einen großen Unterschied machen.

In Rom, tu was die Römer tun

Zu einer guten Praxis gehört es, die sprachlichen Konventionen und Formalitäten des täglichen Gebrauchs zu respektieren und zu übernehmen, d.h. die Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln der am Ort Geborenen oder Ansässigen zu übernehmen, vor allem, wenn sie der formellen und nicht der vertrauten Sprache entsprechen.

Auch bei der Gestaltung von Texten, wie z. B. bei Überschriften und Abschlüssen von Briefen oder E-Mails, ist es sinnvoll, die Vorbilder anderer Mitarbeiter zu studieren und zu nutzen.

In einigen Unternehmen ist die schriftliche Kommunikation durch ihre Formalität gekennzeichnet und wird in der Regel durch Stilhandbücher geregelt, die sorgfältig geprüft und befolgt werden sollten.

Jüngere Arbeitnehmer, die zur sogenannten "Generation Y" oder "Millennials" gehören, durchdringen die Arbeitswelt der Unternehmen mit Informalität.

Besonders deutlich wird dies bei Technologieunternehmen, die in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland reichlich vorhanden sind. Trotz dieses Trends ist der formale Umgang in diesem Bereich nur den Kunden bzw. externen Zuhörern vorbehalten.

Populärkultur in der neuen Sprache konsumieren

Es ist ratsam, sich über die Nachrichten, Kultur, Sport und Unterhaltung der Gemeinde, in der Sie leben, zu informieren. Lernen Sie auch die Namen lokaler Führungskräfte und Persönlichkeiten, Schauspieler und Sportler.

Lernen Sie gleichzeitig beliebte Fernsehsendungen kennen, lesen Sie täglich die Presse und abonnieren Sie, wenn möglich, lokale Publikationen. Diese Vorschläge werden zweifellos dazu beitragen, die kulturellen Anspielungen der Kollegen während der Arbeitsgespräche zu verstehen und das Erlernen von Ausdrücken, Redewendungen und Begriffen zu fördern, durch die sich der Zuwanderer allmählich wie zu Hause fühlen wird.

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