martes, 4 de julio de 2017

ZEHNJAHRENACHDEMABIUND AUF EINMALERWACHSEN



VorzehnJahrenverrietenvierAbiturientendem SPIEGEL ihrePlänefür die Zukunft. BereitsfünfJahrespäterwaren die kühnstenTräumeverflogen. Und wiegehtesihnenheute? LesenSieselbst.
Von Peter Ilg
Knapp einehalbe Million SchülermachenderzeitihrAbitur in Deutschland. Und vielefragensich: Was sollbloßausmirwerden? So ergingesauch Corina, Thomas, Annika und Franziska. Die vierhaben 2007 am Peutinger Gymnasium in Ellwangen das Abiturbestanden und dem SPIEGEL damals von ihrenStudienwünschenerzählt: Sonderpädagogik, Italienisch, Baugestaltung und Kulturwissenschaften. Sieträumten von großenStädten und rauschendenStudentenpartys.
VorfünfJahrenhabenwir das Quartettzumzweiten Mal getroffen. Die Mittzwanzigerzogen das erste Mal Bilanz: Wasistbloßausmirgeworden? Die Antwort: Ausjedemetwas! Nurnichtunbedingt das, wassiesicheinsterträumthatten. AberjederhatteeinenWeggefunden, um demeigentlichen Plan Amöglichstnahezukommen. AuchwenndafürUmwegenotwendigwaren. Über KairooderMemmingenetwa.
Jetzttraf der SPIEGEL die viererneut. Ihr 30. Geburtstaglauert. Nach der Jobfragestehtfür die vieraktuelldasPrivateimMittelpunkt. Die dreiFrauensind da schonziemlichweit. Siesind dort angekommen, wosieihr Leben verbringenwollen - alledreiganznah der Heimat. ZurückzumUrsprungalso. Nur Thomas sitzt in Neapelfestundarbeitetnochdaran, sesshaftzuwerdenundeinenfesten Job zubekommen.
VierGeschichtenüberdasSeinen-Platz-im-Leben-finden. ZehnJahrenachdemAbitur.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/zehn-jahre-nach-dem-abitur-was-aus-schuelern-wurde-a-1151898.html