VorzehnJahrenverrietenvierAbiturientendem SPIEGEL ihrePlänefür die Zukunft.
BereitsfünfJahrespäterwaren die kühnstenTräumeverflogen. Und
wiegehtesihnenheute? LesenSieselbst.
Knapp einehalbe
Million SchülermachenderzeitihrAbitur in Deutschland. Und
vielefragensich: Was sollbloßausmirwerden? So
ergingesauch Corina, Thomas, Annika und Franziska. Die vierhaben 2007 am
Peutinger Gymnasium in Ellwangen das Abiturbestanden und dem SPIEGEL damals von
ihrenStudienwünschenerzählt: Sonderpädagogik, Italienisch, Baugestaltung und
Kulturwissenschaften. Sieträumten von großenStädten und rauschendenStudentenpartys.
VorfünfJahrenhabenwir das Quartettzumzweiten Mal getroffen. Die
Mittzwanzigerzogen das erste Mal Bilanz: Wasistbloßausmirgeworden? Die Antwort:
Ausjedemetwas! Nurnichtunbedingt das, wassiesicheinsterträumthatten. AberjederhatteeinenWeggefunden,
um demeigentlichen Plan Amöglichstnahezukommen.
AuchwenndafürUmwegenotwendigwaren. Über KairooderMemmingenetwa.
Jetzttraf
der SPIEGEL die viererneut. Ihr 30. Geburtstaglauert. Nach der Jobfragestehtfür
die vieraktuelldasPrivateimMittelpunkt. Die dreiFrauensind da
schonziemlichweit. Siesind dort angekommen, wosieihr Leben verbringenwollen -
alledreiganznah der Heimat. ZurückzumUrsprungalso. Nur Thomas sitzt in
Neapelfestundarbeitetnochdaran, sesshaftzuwerdenundeinenfesten Job zubekommen.
VierGeschichtenüberdasSeinen-Platz-im-Leben-finden.
ZehnJahrenachdemAbitur.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/zehn-jahre-nach-dem-abitur-was-aus-schuelern-wurde-a-1151898.html